![]() | Mit 815 Startern, von denen 729 das Ziel erreichten, wurde der Teilnehmerrekord des Vorjahres (652) erneut deutlich übertroffen. Vor allem weit über 100 Fahrer aus Holland, für die der Kellerwald-Bikemarathon zugleich die Eröffnung der Rijwielpaleis Marathontrofee war, sorgten für diese 25%ige Steigerung. | ![]() |
Nicht nur Masse sondern vor allem auch Klasse war aus Holland angereist. Allen voran Gert-Jan Theunisse, der als Sieger der Königsetappe Alpe d’ Huez bei der Tour der France 1989 und Gewinner der Bergwertung im gleichen Jahr als großer Favorit ins Rennen ging und dieser Rolle auch gerecht wurde. | ![]() | ![]() |
![]() | Auf den ersten beiden Runden hatte mit Ramses Bekkenk jedoch zunächst ein anderer Holländer die Nase knapp vorn. Erst auf der letzten Runde löste sich Theunisse von diesem und distanzierte die Verfolger. Unter diesen befand sich als Vierter auch Marco Keller, der sich den Titel des Hessenmeisters sicherte. | ![]() |
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Hessenmeisterin über 120km wurde Simona Seitz-Rau, die sich den Titel vor Nicole Heine sicherte. Das 80km Rennen der Frauen entschied Claudia Häusler für sich, die sich auch durch schwierigere Passagen nicht aus der Erfolgsspur bringen lies. |
![]() | Im 80km-Rennen der Männer kamen Björn Rüther und Uwe Weinkopf mehr oder weniger gleichzeitig ins Ziel und konnten sich so beide als Sieger fühlen. Über 40km löste Alexander Rüther den dreimaligen Sieger Fabian Rexhausen ab, dem in diesem Jahr "nur" der zweite Platz blieb. | ![]() |
Conny Marquardt war es vorbehalten als erste Frau die Ziellinie zu überqueren. Sie sicherte sich damit den Gesamtsieg über 40km und dem veranstaltenden TSV Gilserberg ebenfalls einen Titel. Echte Spitzenleistungen erbrachten auch die Handicapfahrer auf allen drei Strecken, die Singlespeeder die 80km ohne Schaltung abspulten sowie das Berliner Tandem, das auf der 120km Distanz die Zuschauer begeisterte. | ![]() | ![]() |